01. November 2009 Der letzte Sommergast

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Admiral (Vanessa atalanta)

Admiral (Vanessa atalanta)

Hoher Besuch im Garten: Ein Admiral (Vanessa atalanta) macht eine kurze Pause auf einem Pfahl. Vermutlich wird dieses Tier hier irgendwo überwintern, nachdem es den Sommer über im Norden gewesen war. Das Überwinterungsgebiet ist laut Wikipedia Südwestdeutschland und Ostfrankreich. Offenbar zogen noch vor einigen Jahren die Populationen aus Süd- nach Mitteleuropa, was mittlerweile nicht mehr der Fall diim.in zu sein scheint.

16. September 2009 Hinterhofgemüsegarten

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Gemüsegarten

Gemüsegarten

Kein Plätzchen zu schäbig und zu eingezwängt, ein kleiner Gemüsegarten zu sein! Diesen Garten habe ich im sogenannten “Dreispitzareal” in Basel gefunden. Wer genau hinschaut (ok – schwierig bei der Fotogröße…), erkennt nicht nur Tomaten, sondern auch Erdbeeren, ein Kürbisgewächs und Paprika. Hinter dem ausrangierten Lieferwagen wächst auch noch Lauch.

10. September 2009 Schwalbenschwanz-Raupe auf Besuch

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Raupe vom Schwalbenschwanz

Raupe vom Schwalbenschwanz

Nachdem ich schon diesen Sommer einen ausgewachsenen Schwalbenschwanz (Papilio machaon) in meinem Garten herumflattern sah, hab ich neulich auch eine Raupe unter einem Fenchel entdeckt. Schön, dass es ihm bei mir Moneygram money order gefällt!

Der wunderschöne und auffällige Schwalbenschwanz wurde übrigens von Pro Natura zum Tier des Jahres 2003 gewählt. Er erreicht eine Spannweite von bis zu 7,5cm und ist damit der größte einheimische Schmetterling.

» Weitere Informationen finden sich auf der Wikipedia-Seite zum Schwalbenschwanz

31. August 2009 Mogel-Pesto

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Pesto-Sauce von Barilla

Pesto-Sauce von Barilla

Coop bietet zur Zeit wieder Pesto-Saucen von Barilla an. Nur finde ich es ganz schön frech, denn im Zuge der ganzen Enthüllungen über “Mogelschinken” und “Analog-Käse” wurde eben gerade auch die Pesto-Sauce von Barilla beanstandet. Weshalb? Zu einer echten Pesto-Sauce gehört nun mal nicht nur Basilikum, sondern auch diim.com Olivenöl, Pinienkerne und Parmesan oder Pecorino. Und was steckt in der Sauce von Barilla? Der abgedruckten Zutatenliste immerhin Basilikum, aber vor allem auch gewöhnliches Sonnenblumenöl und gerade mal 1% Olivenöl. Pinienkerne sind wohl nur sehr wenige drin. Als Ersatz werden Cashew-Nüsse verwendet.
Dabei hätte Coop das gar nicht nötig. In seinem recht umfangreichen Angebot an Pesto-Saucen (Coop City Pfauen in Basel) gibt es auch einige, die ihre Inhaltsangabe richtig groß schreiben könnten. Zum Teil hat es sogar Saucen in Bio-Qualität.

» Hier gibt es den Artikel im Tages-Anzeiger: «Was wirklich in den Lebensmitteln steckt»

28. August 2009 Die letzten Himbeeren

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Himbeeren

Himbeeren

Die Haupterntezeit der Himbeeren liegt ja schon einige Wochen zurück. Die meisten abgeernteten Triebe habe ich abgeschnitten, die neuen aufgebunden.  Dieses Jahr gabs nicht so viel zu sammeln wie letztes Jahr, aber ich bin zufrieden, denn dafür gab es eine Riesenernte an Johannis- und Brombeeren. Jetzt sind nur noch wenige Herbsthimbeeren an den Trieben. Sie schmecken süß, intensiv und fallen einem fast so in die Hand beim Pflücken. Sie werden auch nicht nach hause gebracht, sondern gleich im Garten bandhan.com vernascht!

03. August 2009 PRAXISINFO – PRAXISINFFO – PFAXISINFFO

Praxisinfo

Praxisinfo

Diese interessante Entwicklung eines Wortes habe ich in einem Gartenratgeber über die Pflanzenvermehrung gefunden. Zuerst war das Wort richtig. Dann schlich sich ein paar Seiten weiter ein Fehler ein, dann noch einer: Pfaxisinffo… Und keiner merkts.

Leider weiß ich die genaueren Angaben zum Buch nicht mehr, weil ich es aus der Bibliothek entliehen hatte. Um sachdienliche Hinweise wird gebeten!

01. August 2009 Wir essen im Ausland

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Ein Gedanke zum Schweizer Nationalfeiertag. Wir sind ja so unabhängig…

Eine der interessantesten Rubriken im Schweizer Tages-Anzeiger ist “Die Frage” auf der ersten Seite des Wirtschaftsteils. Sie erscheint täglich und befasst sich auf unterhaltsame Weise mit den verschiedensten wichtigen und unwichtigen Aspekten der Wirtschaft. Mittlerweile sind 150 dieser Fragen in einem Buch zusammengefasst worden (Wie kam die Glace auf das Stängeli? 150 Fragen aus der weiten Welt der Wirtschaft. Von Eric Baumann und Stefan Eiselin, Cosmos-Verlag, 2008) und täglich erscheinen mehr.

Die Frage vom 30. Juli 2009 also lautete: Woher kommt das Getreide für Schweizer Brot? Zu meiner Ãœberraschung stammen demnach 82% des zu Brot verarbeiteten Getreides (vor allem Weizen, Roggen und Dinkel) aus der Schweiz. Daraus werden, wenn ich das richtig interpretiere, 350′000 Tonnen Mehl gemahlen. Beim Futtergetreide sieht die Selbstversorgung noch etwas schlechter aus: 67% davon stammen noch aus der Schweiz. Ein Drittel des sogenannten “100% Schweizer Fleisches” hat also seinen Ursprung im Ausland. Immerhin besser, Getreide durch die Welt zu transportieren als Schlachtvieh oder (tief)gekühltes Fleisch!

22. Juli 2009 Zucchetti im Ãœberfluss

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Zucchetti-Ernte

Zucchetti-Ernte

Zu dieser Jahreszeit haben die Zucchetti (oder halt Zucchini, siehe Post vom 9. Juli 2009) die zweifelhafte Angewohnheit, marketcalls.com hinter meinem Rücken ins Gigantische zu wachsen. Eigentlich suche ich fast täglich unter den großen grünen Blättern nach den feinen Früchten und ernte sie, sobald sie etwa die Größe meiner Handspanne haben. Doch habe ich das Gefühl, dass, sobald ich den Garten verlasse oder meine Aufmerksamkeit etwas anderem nicht minder wichtigem widme, die Zucchini es mir übelnehmen und mich irgendwie dafür bestrafen wollen und zu riesigen Keulen anwachsen. Die Frage stellt sich wohl nicht nur Moneygram point mir: Was tun mit den zu groß gewordenen Zucchini?

Es gibt diese Geschichte vom reichbescherten Gärtner, der so viele Zucchetti geerntet hatte, dass auch er nicht mehr wusste, wohin damit, denn allen seinen Nachbarn hatte er schon eine Freude gemacht. Doch die Freude nahm mit der Zeit und der Menge der Gaben langsam ab und sobald sie ihn wieder einmal mit einem Korb frischer Zucchetti ihrer Haustüre nahen sahen, haben sie so getan, als wären sie nicht zu hause. Der arme Mann verzweifelte fast, bis ihm eine Idee kam: Er packte einen Haufen seiner Ernte in eine Tüte, legte sie gut sichtbar in sein Auto und fuhr auf einen öffentlichen Parkplatz. Dort ließ er das Auto stehen, ohne es abzuschließen, und ging für ein paar Stunden spazieren. Er war sicher, dass nach seiner Rückkehr die Zucchetti verschwunden waren und einen Liebhaber gefunden hatten. Doch was musste er in seinem Auto entdecken? Drei neue Tüten – voll mit Zucchetti.

09. Juli 2009 Pasta mit Knoblauch, Bohnen und Zucchetti

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Immer wieder reiche Zucchetti-Ernte

Immer wieder reiche Zucchetti-Ernte

Zucchetti (oder außerhalb der Schweiz: Zucchini) haben die angenehme Eigenschaft, sehr häufig und sehr viele Früchte zu produzieren, sobald sie einmal damit angefangen haben. Das “Aber” kommt aber gleich: Weil ich nämlich immer zu viele Zucchetti-Samen säe, nämlich etwa 6 bis 8 Stück (klingt nach wenig, oder?), und ich nicht einfach die Ãœberzähligen kompostieren kann, habe ich dementsprechend immer zu viele davon im Garten. Nächstes Jahr pflanze ich nur noch vier Stück!

Was tun mit Moneygram point dem Segen? Fleißig verschenken ist das eine, aber dennoch bleiben immer noch viele Früchte für den Eigengebrauch übrig. Fantasie ist angesagt! Nachdem schon JessieX ein feines Rezept hier in einem Kommentar hinterlassen hat, jetzt eines meiner schnellen Lieblingsrezepte mit Zucchetti.

Fast Fastfood: Pasta mit Knoblauch, Bohnen und Zucchetti (Mengenangaben gibt’s keine. Einfach nach Geschmack, Hunger und Lust.)

Zucchetti grob hacken, zusammen mit Knoblauch, etwas Olivenöl, Sambal oder einer Pfefferschote, Basilikum, Thymian, Oregano und Salz mit dem Mixer pürieren. Diese Mischung in einer Pfanne erwärmen. Weiße Bohnen aus der Dose (die hab ich noch nicht im Garten) abgießen, abspülen und zum warmen Pürée geben. Zusammen etwa 5 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Pasta bissfest kochen, abgießen und anschließend unter die Mischung rühren. Fertig. Nach Belieben mit Parmesan bestreuen.

Dieses Rezept habe ich – leicht abgewandelt – aus: Knoblauch-Künste von Evelyn Horsch und Elke Seeger, München 1994.

03. Juli 2009 Die erste Feige

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Feige

Feige

Kaum ist das kleine Feigenbäumchen gepflanzt, schon zeigt sich eine kleine Frucht. Vor ziemlich genau einem Monat ist per Post ein kleines Feigenbäumchen ins Haus gekommen. Es war gerade mal etwa 30cm groß, schien sehr zart und verletzlich. Durch den wohl recht unsanften Transport zu uns war die Erde im Topf zusätzlich durcheinandergeschüttelt worden und die Wurzeln waren teilweise freigelegt. Ich befürchtete schon das Schlimmste. Andererseits: Per Post werden immer öfters alle möglichen Pflanzen verschickt. Wenn diese Methode wirklich schlecht wäre, dann gäbe es dieses Angebot gar nicht mehr. Schnell wurde das kleine Bäumchen in den Garten gebracht und eingepflanzt. Jetzt zeigt sich, dass sich das Feigenbäumchen offenbar nicht nur gut erholt hat, sondern dass es ihm an seinem jetzigen Ort auch gefällt.